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18.12.2023

Künftiger DIZ-Standort: Abschlusspräsentation der Ideenwerkstatt und Juryentscheid zum Lokschuppenareal

Am kommenden Mittwoch können Interessierte die Ideen für das Lokschuppenareal besichtigen. Dazu liegen im kleinen Seminarraum des HKB die Entwurfsdrucke aus, während die Entwürfe der Architekturbüros im großen Seminarraum präsentiert und diskutiert werden.

Wann?
Mittwoch, 20. Dezember 2023 von 10:00 bis 18:00 Uhr

Wo?
Haus der Kultur und Bildung, Seminarräume (Eingang über Bibliothek)
Marktplatz 1, 17033 Neubrandenburg

Am Donnerstag folgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit die Jurysitzung sowie die Bekanntgabe der Ergebnisse.

Digitales Innovationszentrum – DIZ

Das Lokschuppenareal ist der künftige Standort des Digitalen Innovationszentrums (DIZ). Am 1. Juli 2023 übergab Christian Pegel, Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, den Förderbescheid für die Betreiber-GmbH des DIZ im Rahmen der feierlichen Eröffnung im Stadtringtreff am Friedrich-Engels-Ring 55.

Bereits in der Digitalwoche rund um den bundesweiten Digitaltag am 16. Juni fanden die ersten Veranstaltungen in den Räumlichkeiten des DIZ statt. Seither steht es allen Interessierten offen. Kleine und mittelständische Unternehmen werden ebenso wie Bürgerinnen und Bürger in allen Fragen rund um die Digitalisierung unterstützt und beraten. In offenen Sprechstunden und Workshops wird digitales Wissen vermittelt.

Neben der Stadt und der Hochschule sind die Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft mbH und die Neubrandenburg Stadtwerke an der Betreiber-GmbH beteiligt. Das DIZ soll hervorragende Rahmenbedingungen für digitale Innovationen in der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg ermöglichen. Neben zukunftsweisenden Arbeitsbereichen sollen Wohnen, Gastronomie sowie Kultur und Einzelhandel das moderne Quartier nahe der Innenstadt ausmachen und einen wegweisenden Impuls für die Entwicklung Neubrandenburgs geben.

Hintergrund

Seit dem ersten Workshop zur Vision, Nutzung und Funktionalität des Lokschuppenareals am 10. Juli wurde der Prozess sukzessive vorangetrieben. So fanden bereits frühzeitig erste Abriss-, Sicherungs- und Rückschnittarbeiten auf dem Gelände statt, während parallel die Aufstellung der Projektstruktur und die Umsetzung der Ideenwerkstatt, die vermessungstechnische Erfassung der Fassaden, die Erstellung des amtlichen Lageplans sowie die Erstellung eines 3D-Modells und Schallschutzberatungen beauftragt wurden.

Es folgten die Auswahl und Abstimmung mit den Architekturbüros, die Gründung der Jury und die Erstellung der Auslobungsmatrix, bevor Ortsbegehungen mit den Architekturbüros stattfanden. Nach Abgabe und Prüfung aller Unterlagen kommt es nunmehr am 21. Dezember zur Jurysitzung und der Bekanntgabe der Ergebnisse.