Begrüßung des Internationalen Ravensbrück-Komitees

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© Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg

Internationales Komitee zu Besuch in der Vier-Tore-Stadt

Oberbürgermeister Silvio Witt konnte erstmals eine offizielle Delegation des Internationalen Ravensbrück Komitees am KZ-Gedenkort Neubrandenburg-Waldbau begrüßen. Die Vereinigung aus ehemaligen Häftlingen des Nazi-Konzentrationslagers Ravensbrück wurde vor mehr als 60 Jahren gegründet und wird heute teilweise von den Kindern der Überlebenden fortgeführt.

Aus Anlass des internationalen Besuchs stellte die Neubrandenburger Künstlerin Christine Kögler ein Installationswerk vor, welches sie für den Gedenkort erarbeitet hat. Ihr Kunstwerk ist aus Weißblech gefertigt und macht fortan den Appell für Menschenrechte, der von der ehemals im Lager inhaftierten Französin Micheline Maurel Jahre nach der Haft verfasst wurde, dauerhaft sichtbar.

Die Namenstropfen-Installation der Künstlerin Imke Rust wurde in diesem Jahr am 29. April, dem Jahrestag der Befreiung, feierlich eingeweiht, um den Frauen sowie in den Konzentrationslagern des Nationalsozialismus inhaftierten und getöteten Menschen zu gedenken.