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22.06.2018

Sind wir in Kansas oder in Mecklenburg?

Die Fahrt auf der ersten „Flachetappe“ erinnerte uns an die heimatlichen Gefilde. Viel Grün, wenig bis gar keine Hügel und dünn besiedelt. Das Reh am Waldrand passte auch noch ins norddeutsche Naturbild. Doch halt! Was springt da durch die Wiese auf unseren Radler zu? Es ist schwarzweiß gestreift und reckt einen langen, schwarzen buschigen Schwanz in den Himmel. Ein Stinktier. Sie merken, wenn wir Zeit haben, diese Beobachtungen zu teilen, geht es uns gut. Es ist warm aber nicht heiß und ein kräftiger Westwind trägt die Radler voran. Zur guten Stimmung trägt bei, dass wir jetzt die Hälfte der Strecke hinter uns haben und uns die golden untergehende Sonne den Weg nach Osten beleuchtet. Die Crew des Begleitmobils stößt mit ihren Kaffeetassen an und Christian, der an diesem historischen Punkt Rad fährt, hebt den Daumen.

2450 Kilometer stecken jetzt in den Beinen der Racer, die einen Schnitt von knapp 25 Stundenkilometern erreichten und auch das Begleitteam spürt, was es geleistet hat. Wir sind ein wenig stolz darauf.

Wie erwähnt ist die Netzabdeckung nicht immer gut, bisweilen sogar grottenschlecht. W8r schreiben siozuagen aus dem fahrenden Begleitfahzeug, weshalb es immer mal wieder Schwankungen in der Freuqent der Texte gibt.