Gedenken Pogromnacht (Kranzniederlegung)

Termin exportieren

© Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg

Erinnerung an ein dunkles Kapitel der Vergangenheit
Gedenken an die Pogromnacht

"Indem wir Gedenkorte erhalten, Aktionen wie die Verlegung von Stolpersteinen anstoßen und uns zum 9. November regelmäßig versammeln, erinnern wir daran, dass das Judentum zum Leben in Mecklenburg und Vorpommern gehört hat." Dies ist nur ein Zitat aus der Rede von Oberbürgermeister Silvio Witt anlässlich des heutigen Gedenktages der Pogromnacht.

In diesem Jahr musste die traditionelle Veranstaltung aufgrund der Corona-Pandemie ohne Reden, Musik, Schauspiel und Gäste auskommen. Stadtpräsident Dieter Stegemann, Oberbürgermeister Silvio Witt und der stellvertretende Oberbürgermeister Peter Modemann kamen stattdessen zu einem stillen Gedenken am Synagogenplatz zusammen, um Kränze und Blumen niederzulegen.

Fast alle Fraktionen der Stadtvertretung und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gedachten ebenfalls an die Verbrechen, die in der Nacht vom 9. zum 10. November vor 82 Jahren an jüdischen Menschen verübt wurden.

• Rede des Oberbürgermeisters Silvio Witt anlässlich der Pogromnacht am 9. November 2020PDF-Datei: 156 kB