Stilles Gedenken zum Volkstrauertag
15.11.2020
Neubrandenburg
Der Opfer von Krieg und Gewalt wurde heute in Fünfeichen in Stille gedacht. Oberbürgermeister Silvio Witt und sein Stellvertreter Peter Modemann als Regionalverbands-Vorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge legten Kränze in Fünfeichen nieder. Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie betonte Oberbürgermeister Silvio Witt, dass das Gedenken wichtig ist. "Darauf dürfen wir nie verzichten." Es müsse uns ein Bedürfnis sein. Denn: "Unter jedem Grabstein liegt eine Weltgeschichte", zitierte Silvio Witt Heinrich Heine.
Brigadegeneral Andreas Durst sprach das Totengedenken. "Wir denken heute an die Opfer von Gewalt und Krieg und an alle Menschen, die durch Kriegshandlungen ihr Leben verloren." In seinen Worten brachte er aber auch die Hoffnung und den Glauben an den Weltfrieden zum Ausdruck.