Zwei neue Rekorde beim 13. Frauenlauf erzielt

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Der Nordkurier berichtet: Maxi Koglin und Mirko Hertrich

Zum 13. Mal waren Frauen aufgerufen, in Neubrandenburg für den guten Zweck zu laufen und zu walken. Hunderte Frauen und Mädchen waren unterwegs, tausende Euro wurden gespendet.

Der Neubrandenburger Kulturpark ist am Sonntagvormittag fest in weiblicher Hand gewesen. Gut 1600 Frauen jeden Alters fanden sich am Gymnasium ein, um gemeinsam für den guten Zweck und die eigene Gesundheit auf die Strecke zu gehen.

Über die Rekordbeteiligung konnten sich die Organisatorinnen freuen. Zum 13. Mal veranstalteten sie den Frauenlauf, bei dem die Teilnehmerinnen gegen Krebs liefen und walkten. „Es geht um Solidarität mit Betroffenen“, hieß es von den Veranstalterinnen. Auch in diesem Jahr organisierten Andrea Anna, Regine Stieger und Angelika Schlender-Kamp den Lauf. „Die Stimmung war super und wir haben nur Positives gehört“, freute sich Andrea Anna. Entlang der Strecke durch den Kulturpark hätten Trommler Stimmung gemacht, es sei „rundum alles rund gewesen“.

Neben dem Teilnehmerinnen-Rekord wurden bei dem Lauf noch ein zweiter Bestwert erreicht. Sie habe allein von den Spenden bei der Veranstaltung über 16.300 Euro ans Neubrandenburger Klinikum überwiesen. Erfahrungsgemäß gingen in Nachgang noch weitere 2000 bis 3000 Euro ein. Der Erlös beim Frauenlauf geht traditionell an das Brustzentrum am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum.

Viele Frauen mit Angehörigen, die an Brustkrebs erkrankt sind, liefen mit und spendeten. Aber auch Genesene schafften die 3,5 Kilometer im Laufschritt oder Walking-Tempo. Manche Teilnehmerinnen liefen die Runde mehrfach. Der erfolgreiche Zieleinlauf wurde von manchen Frauen mit einem Gläschen Sekt gefeiert.