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Anekdote zur Orgelspende

Eine denkwürdige Konzertpause

Im Sommer 2015 erlebten viele Neubrandenburger und Gäste der Vier-Tore-Stadt einen gelungenen Auftakt der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Viel Prominenz war zu Gast. Ministerpräsident Erwin Sellering gratulierte zum 25. Festspieljubiläum und der Tag war voller Erinnerungen.

Unbemerkt unterhielten sich Neubrandenburgs Oberbürgermeister Silvio Witt und der Unternehmer Günther Weber über den ausgezeichneten Klang der Konzertkirche. „Was hier richtig gut klingen würde, wäre eine kräftige Orgel“, stellte Günther Weber mit begeisterter Mimik fest.

„Dann müsstest Du schon eine kaufen!“, erwiderte der Oberbürgermeister. War er sich in diesem Moment doch gleich bewusst, wie lange die Neubrandenburger schon auf diese Vollendung des Konzertsaales „hinsparten“.

Das Konzert verging und dieser Dialog wäre nur einer von vielen an diesem Konzerttag gewesen, hätte er nicht eine Fortführung gefunden. Wenige Tage später klingelte das Telefon im Rathaus: „Du, Silvio, wir machen das!“ – „Was?“ – „Na das mit der Orgel. Ich hab‘ das schon mal recherchiert.“

Und mit diesem Dialoganfang kam ein Projekt in Gang, bei dem in weniger als zwei Jahren die Orgel für die Konzertkirche geplant, entworfen, gebaut und in diesem wunderbaren Konzertsaal zum Klingen gebracht wurde. Eine wunderbare Geschichte.

Also, hören Sie auch in der Pause eines Konzertes genau zu.