Finanzierung fürs Bahnhofstor steht
Wenn die Stargarder Straße ein neues Pflaster hat, können anschließend auch die Arbeiten an den Freianlagen im Bereich des Walls (Stargarder Straße – Bahnhofstor) begonnen werden. Das Energieministerium hat mit einem Schreiben an Oberbürgermeister Silvio Witt dem Einsatz von Städtebaufördermitteln zugestimmt. Damit ist gesichert, dass im Zusammenhang mit der Sanierung der Stargarder Straße auch die Freianlagen erneuert werden können.
Im kommenden Jahr werden die Randbereiche der Wallanlage, der Zwischenraum der aufgebrochenen Stadtmauer und der Platz vor dem Franziskanerkloster gestaltet. Die Fläche um das Fritz-Reuter-Denkmal wird erneuert und der Mudder-Schulten-Brunnen in Museumsnähe in Betrieb genommen.
Etwa 1,3 Millionen Euro kostet die Gesamtmaßnahme. Das Energieministerium unterstützt das Vorhaben mit Städtebaufördermitteln in Höhe von 762 000 Euro.
Oberbürgermeister Silvio Witt freut sich, dass mit dem Zuwendungsbescheid des Landes die Finanzierung des Vorhabens gesichert ist und im Zuge der Straßenbaumaßnahme Stargarder Straße und des Friedrich-Engels-Ringes nun auch die Gestaltung der Randbereiche möglich wird. „Der Eingang in die Altstadt kann durch die geplanten Maßnahmen aufgewertet werden“, sagte er. „Ich freue mich, dass durch die Kombination von moderner Gestaltung mit historisch vorhandenen Elementen Neubrandenburg künftig seine Einwohner und Gäste in der Altstadt willkommen heißen wird. Besucher werden dadurch neugierig gemacht, noch mehr von der Stadt und ihrer Vielfalt zu entdecken. Die Neubrandenburger und Neubrandenburgerinnen dürfen sich freuen, auf ein Stück Stadtgeschichte, die nun in ein noch besseres Licht gerückt wird.“