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Partnerschaft zwischen Panzergrenadierbrigade und Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg wird noch stärker sichtbar

Die Bundeswehr ist ein Partner der Vier-Tore-Stadt. Neubrandenburg weist seit dem vergangenen Jahr mit Bannern an den Ortseingängen darauf hin. Nun haben Kommandeur Brigadegeneral Andreas Durst und Oberbürgermeister Silvio Witt diese Partnerschaft noch einmal bekräftigt. Sie tauschten Fahnen der Brigade und der Stadt aus, die an den jeweiligen Dienstsitzen wehen sollen. Zudem werden an den Eingängen zum Gelände der Tollensekaserne entsprechende Banner zu sehen sein. Auch ein heute enthülltes Ortsschild der Vier-Tore-Stadt weist am Stabsgebäude auf die gute Zusammenarbeit hin.

„Die Bundeswehr steht als Parlamentsarmee in der Mitte der Gesellschaft und sollte dort auch sichtbar sein. Das liegt vielen Menschen in unserer Stadt am Herzen“, so Oberbürgermeister Silvio Witt. Brigadegeneral Andreas Durst wies auf die gegenseitige Unterstützung und die beispielhafte Zusammenarbeit zwischen Stadt und der Panzergrenadierbrigade hin. „Wir sind dankbar, dass Neubrandenburg ohne Wenn und Aber zur Bundeswehr steht. Das habe ich nicht an allen Stationen meiner Laufbahn so intensiv erlebt. Wir hoffen, dass die Verteidigungsministerin sich entscheidet, Neubrandenburg im nächsten Jahr als Standort für den „Tag der Bundeswehr“ auszuwählen.“

Die Bundeswehr ist ein wichtiger Standortfaktor und Partner für Neubrandenburg. Diese Partnerschaft wurde mit der Unterzeichnung der Urkunde zur Kooperation Ende 2014 besiegelt und in den Folgejahren immer weiter ausgebaut und vertieft.

In Neubrandenburg ist die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr im Sport, in der Kultur, insbesondere bei der Gedenkarbeit sowie in der Wirtschaft ein Impuls der guten Entwicklung der Stadt. Ohne die Bundeswehr hätte die Stadt Neubrandenburg 2015 und 2016 die Herausforderung der Flüchtlingsaufnahme nicht so schnell und nicht so gut bewerkstelligen können. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums Panzergrenadierbrigade 41 „Vorpommern“ gab es einen feierlichen Appell auf dem Marktplatz. Beim größten Volksfest der Stadt – dem Vier-Tore-Fest - sind die Soldatinnen und Soldaten gern gesehene Partner. Für die Gedenkstätten der Stadt, wie beispielsweise dem Lazarettfriedhof, haben die Soldatinnen und Soldaten Patenschaften übernommen.

Seit August des vergangenen Jahres wird an den Ortseingängen mit einem Banner auf die Verbindung mit der Panzergrenadierbrigade 41 „Vorpommern“ aufmerksam gemacht.
Die Übergabe eines Ortsschildes an die Bundeswehr ist inzwischen schon eine Tradition in der Vier-Tore-Stadt. Soldatinnen und Soldaten, die für einen Auslandseinsatz verabschiedet werden, haben von Oberbürgermeister Silvio Witt und seinem Stellvertreter Peter Modemann bereits im Dezember 2017 und im Dezember 2019 so ein Erinnerungsstück an die Heimat übergeben bekommen.

19.06.2020