Mehr als 1,8 Millionen Euro für den Neubrandenburger Kulturpark
Der Bund unterstützt die Sanierung des Kulturparks der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg mit 1.845.000 Euro. Darüber hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in seiner heutigen Sitzung entschieden, wie die beiden CDU-Bundestagsabgeordneten Eckhardt Rehberg und Philipp Amthor informierten. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm „Modellprojekte zur Klimaanpassung und Modernisierung in urbanen Räumen“ aus dem Energie- und Klimafonds.
„Ich freue mich, dass wir diese Mittel erhalten“, betonte Neubrandenburgs Oberbürgermeister Silvio Witt. „Derzeit wird der Eingangsbereich des Kulturparks neugestaltet. Mit dem Geld vom Bund können wir eine nachhaltige Entwicklung für den gesamten Park anstreben und weitere Projekte umsetzen. Gleichzeitig sind wir in der Lage die sogenannte grüne Lunge unserer Stadt nachhaltig zu entwickeln.“
Mit dem Geld möchte die Vier-Tore-Stadt als Modellvorhaben einen nachhaltigen Beitrag zur klimaangepassten Stadtentwicklung durch eine gezielte Entwicklung und Modernisierung von Grünflächen zur Nutzung der in urbanen Räumen lebenden Menschen leisten, heißt es in dem Antrag. Neubrandenburg hat 2019 ein Klimaschutzkonzept verabschiedet. Einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten unter anderem solche städtischen Grünflächen wie der Kulturpark.
Der Kulturpark in unmittelbarer Nähe zum Tollensesee und naturnahen Waldgebieten gehört zu den wichtigsten Naherholungsgebieten der Vier-Tore-Städter. Er wurde 1968 bis 1972 angelegt und ist einer der wenigen neu geschaffenen, bedeutenden Parkanlagen der ehemaligen DDR. Er ist in der Denkmalliste der Vier-Tore-Stadt eingetragen.
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