Gebäudekomplex Lindenberg - ein Erinnerungsort in Neubrandenburg?
Podiumsdiskussion im Gemeindesaal der St. Michael Kirche
Auf dem Lindenberg befinden sich der frühere Sitz der Bezirksverwaltung der Staatssicherheit sowie die frühere Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit. Derzeit wird der Kauf des Haftanstaltgebäudes durch die Vier-Tore-Stadt geprüft. Die Stadt, die Hochschule Neubrandenburg und das Projekt zeitlupe der RAA M-V e.V. möchten dies zum Anlass nehmen, Herausforderungen und Möglichkeiten des Erinnerns an DDR und Staatssicherheit in Neubrandenburg mit Expertinnen und Experten zu diskutieren und mit den Bürgerinnen und Bürgern zum Thema
„Gebäudekomplex Lindenberg – Wie wollen wir zukünftig an DDR und Staatsicherheit in Neubrandenburg erinnern?“
ins Gespräch zu kommen.
Die Podiumsdiskussion findet am 24. November um 18 Uhr (Einlass 17 Uhr) im Gemeindesaal der St. Michael Kirche, Straußstraße 10 in Neubrandenburg statt.
Im Podium sind vertreten:
- Silvio Witt, Oberbürgermeister Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg
- Jochen Schmidt, Direktor der Landeszentrale für politische Bildung M-V
- Anne Drescher, Landesbeauftragte für M-V für die Aufarbeitung der SED-Diktatur
- Hugo Diederich, Bundesgeschäftsführer der Vereinigung der Opfer des Stalinismus e. V.
- Dr. Klaus-Michael Körner, Vorstandsvorsitzender des Erinnerungsorts Stasi-Untersuchungshaftanstalt Töpferstraße, Neustrelitz
- Frank Renner, Fachbereichsleiter für Stadtplanung, Wirtschaft, Bauordnung und Kultur der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg
Anmeldung: www.hs-nb.de/hiregion/podium-lindenberg/anmeldung
Informationen: https://zeitlupe-nb.de/de/meldungen/diskussion-am-24112021-gebaeudekomplex-lindenberg-wie-wollen-wir-ddr-und-stasi