Verschollenes Gemälde ist in die Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg zurückgekehrt
Ein Jahrhundert später….
Das verschollene Gemälde ist in die Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg zurückgekehrt
Die Kunstsammlung der Vier-Tore-Stadt hat ein Gemälde aus dem 17. Jahrhundert geschenkt bekommen, das mehr als einhundert Jahre als verschollen galt. Es ist ein Glücksfall, das Recherchen ins finnische Helsinki führten, wo das Bild "Landschaft mit Hirt und Herde" wiederentdeckt wurde, das einst in den Räumen unserer historischen städtischen Kunstsammlung hing.
Inzwischen hat ein finnisches Transportunternehmen das Gemälde geliefert. Wir freuen uns, dass am Wochenende die Verantwortlichen aus dem Kunstmuseum Amos Rex in Helsinki das Gemälde an Oberbürgermeister Silvio Witt übergeben.
Das Werk gilt nach einem Einbruch im Jahr 1919 in die städtische Kunstsammlung als verschollen. Jetzt, nach mehr als 100 Jahren, hat das Gemälde dank umfangreicher Untersuchungen und der entgegenkommenden Zusammenarbeit und Großzügigkeit des Voreigentümers wieder zurück in die Vier-Tore-Stadt gefunden.
Ab dem 21. November kann das Gemälde zu den Öffnungszeiten in der Kunstsammlung (Große Wollweberstraße 24) von allen Interessenten bestaunt werden.