Rotbuche - Baum des Jahres 2022
Seit 1989 gibt es in Deutschland den Baum des Jahres, der jeweils durch eine gleichnamige Stiftung benannt wird.
Die Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg nimmt das seit dem Jahr 2000 zum Anlass und pflanzt mindestens einen Vertreter dieser gekürten Baumart.
Stellvertretend für die Vielfalt an unterschiedlichen Baumarten wurde in diesem Jahr die Rotbuche (Fagus sylvatica) ausgewählt.
Die Rotbuche kann bis zu 40 m hoch werden, ein Alter von 300 Jahren erreichen und ist in verschiedensten Waldtypen in ganz Europa heimisch.
Die bekannten Bucheckern als Früchte der Buche sind essbar, jedoch in größeren Mengen genossen schwach giftig, aufgrund des hohen Oxalsäuregehalts.
In und um Neubrandenburg ist die Rotbuche vor allem in Parkanlagen und auf Friedhöfen zu finden. Im Neubrandenburger Stadtwald hat sie einen Anteil von ca. 17 % am Gesamtbaumbestand.
Folgende „Jahresbäume“ wurden bisher in Neubrandenburg gepflanzt:
2000 | 1 Birke im Augustabad |
2001 | 1 Esche im Gutspark Eschenhof |
2002 | 3 Wachholder im Jugend- und Freizeitzentrum „Hinterste Mühle“ |
2003 | 1 Schwarzerle im Landschaftsgarten „Brodaer Teiche“ |
2004 | 3 Weißtannen im Hochzeitspark/Europaplatz |
2005 | 3 Rosskastanien an der Oberbachbrücke im Kulturpark |
2006 | 40 Schwarzpappeln am Langefurtsweg |
2007 | 1 Kiefer am Kiefernweg |
2008 | 1 Walnuss im Strandbad Broda |
2009 | 1 Bergahorn im Augustabad |
2010 | 1 Vogelkirsche am Spielplatz „Kiek mal“ Datzeberg |
2011 | 1 Elsbeere Grünfläche Birkengrund Oststadt |
2012 | 3 Lärchen am Reitbahnsee |
2013 | 1 Wildapfel im Landschaftsgarten Broda |
2014 | 1 Traubeneiche im Kulturpark |
2015 | 3 Feldahorne in Broda an den „Käseglocken“ |
2016 | 1 Winterlinde in der Lindenstraße |
2017 | 7 Fichten im Landschaftsgarten Broda |
2018 | 3 Esskastanien an der Robert Koch Straße |
2019 | 1 Flatterulme am Reitbahnsee |
2020 | 3 Robinien an der Neustrelitzer Straße / „Kaufhodf Süd“ |
2021 | 1 Stechpalme am Schwanenteich |