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INT 77 - Event- und Kulturpark Neubrandenburg und Koszalin / Park rekreacyjno-kulturowy w Neubrandenburgu i Koszalinie

Das Projekt INT 77 - „Event- und Kulturpark Neubrandenburg und Koszalin Park rekreacyjno-kulturowy w Neubrandenburgu i Koszalinie“ wurde im Jahre 2016 durch die Stadt Neubrandenburg und ihre polnische Partnerstadt Koszalin zur Förderung in der Prioritätsachse I: „Natur und Kultur“ im Kooperationsprogramm Interreg V A Mecklenburg-Vorpommern/ Brandenburg/ Polen im Rahmen des Ziels „Europäische territoriale Zusammenarbeit“ des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) beantragt.


Mit den Fördergeldern von insgesamt 2,78 Millionen Euro wird die grenzübergreifende Erlebbarkeit des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes verbessert indem die identitätsstiftende Wirkung der Landschaft sowie Gemeinsamkeiten in der Kultur hervorgehoben werden. Dazu stützt sich das Projekt auf Erfahrungen, die die lokalen Gemeinschaften aus Neubrandenburg und Koszalin während ihrer langjährigen städtepartnerschaftlichen Beziehung im kulturellen und sportlichen Bereich sammeln konnten. Annäherung und Verständigung auf beiden Seiten der deutsch-polnischen Grenze, Überwindung bestehender Barrieren und langfristige Festigung von Beziehungen durch gemeinsames Agieren bilden die Grundsteine des Projektes. Sowohl investive als auch weiche Maßnahmen des Projektes machen die Parks für EinwohnerInnen und BesucherInnen erlebbarer und bringen Menschen der Grenzregion miteinander in Kontakt.

Sowohl Neubrandenburg als auch Koszalin nehmen als regionale Wachstumskerne ähnlicher Größe und regionaler wirtschaftlicher Bedeutung Einfluss auf die gesamte Gemeinde wie auch auf die Euroregion. Obgleich beide Orte starke Wirtschaftszentren der Region sind, müssen sie gleichermaßen intensive Bemühungen aufbringen, vor allem junge Menschen in der Region zu halten und anzusiedeln und vom regional bedeutenden Wirtschaftsfaktor „Tourismus“ zu profitieren.

Das Projekt trägt dazu bei

  • durch eine interessante Angebotsvielfalt für neue Nutzergruppen die Besucherzahlen zu steigern und die Standorte in ihrer Bedeutung für Städte- und Kulturtouristen wachsen zu lassen,
  • die Attraktivität für BewohnerInnen und Unternehmen zu erhöhen und somit insbesondere der Jugend eine wirtschaftliche Perspektive in den vielfältigen Chancen des grenzüberschreitenden Austauschs zu ermöglichen,
  • trotz sich ändernder Bedarfsstrukturen eine gleichwertige Lebensqualität zu sichern,
  • partnerschaftliche Beziehungen noch besser nutzbar zu machen,
  • nicht nur neue Synergien zu schaffen sondern vielmehr neue Herangehensweisen anhand kultureller Unterschiede zu entwickeln und
  • den „Blick von außen“ positiv zu nutzen um Impulse für eine nachhaltige Entwicklung zu setzen.
26.09.2017