Stadt verurteilt verabscheuungswürdige Straftat am Bahnhofsvorplatz auf das Schärfste
Wie die Polizeiinspektion Neubrandenburg heute Vormittag informierte, wurde vermutlich in der vergangenen Nacht eine verfassungswidrige Hakenkreuzflagge an einem Mast am Bahnhofsvorplatz gehisst. Diese Tat ist ein klarer Angriff auf die Grundwerte der Bundesrepublik Deutschland.
Die Stadtverwaltung der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg verurteilt diesen Akt aufs Schärfste. Das Hissen einer Hakenkreuzfahne ist nicht nur ein Straftatbestand, sondern auch ein abscheuliches Symbol für eine menschenverachtende Ideologie, die in unserer Gesellschaft keinen Platz hat.
Die Stadtverwaltung der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg wird weiterhin für eine offene, vielfältige und freiheitliche Gesellschaft eintreten, in der jeder Mensch respektiert und wertgeschätzt wird. Neubrandenburg wird weiterhin ein Ort des friedlichen Miteinanders bleiben. Gemeinsam werden wir sicherstellen, dass Hass und Intoleranz in unserer Stadt keinen Raum haben.
Polizei bittet um Hinweise
Die Hakenkreuzflagge wurde sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Polizei bittet nun um Hinweise zum Tatgeschehen aus der Bevölkerung an die Polizei in Neubrandenburg (Tel. 0395/5582-5224), jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache der Landespolizei M-V www.polizei.mvnet.de.