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Oberbürgermeister Silvio Witt plant Treffen mit Organisator der Montags-Spaziergänge

In der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg zieht es, genau wie in vielen weiteren Städten des Landes, jeden Montag immer mehr Bürgerinnen und Bürger auf die Straße, um ihren Unmut und ihren Frust über die Corona-Maßnahmen zum Ausdruck zu bringen. „Das Versammlungsrecht ist ein hohes Gut unserer Demokratie. Dass diese Spaziergänge unter pandemischen Bedingungen stattfinden können und Bedenken zu Coronamaßnahmen frei geäußert werden können, sind Zeichen der Stärke unserer Gesellschaft.“, betonte Oberbürgermeister Silvio Witt nachdem am Montag die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer am „Neubrandenburger Spaziergang und Autokorso“ auf 2000 angestiegen ist.

Oberbürgermeister Silvio Witt wird Anfang Januar mit dem Organisator der Neubrandenburger Spaziergänge zusammenkommen, um mit ihm über das Anliegen und die Unzufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger zu reden, die es Montag für Montag auf die Straße zieht.

„Ich bin dreifach geimpft – nicht nur um mich zu schützen, sondern auch meine Familie, Freunde und Mitarbeiter“, stellt Silvio Witt klar. Nur Geimpfte sind gegen schwere Krankheitsverläufe geschützt, und nur mit einer kompletten Impfung kann der Weg aus der Pandemie gelingen. „Ich weiß, dass dies für unsere Gesellschaft eine große Herausforderung auch im kommenden Jahr wird“, so der Oberbürgermeister. „Mein tiefster Wunsch dabei ist es, dass wir bei all dem Für und Wider immer den Dialog suchen und uns weiterhin zuhören und respektieren. Im Kampf gegen das Coronavirus steht das Miteinander im Vordergrund.“