Mängel im Lindetal

Hinterste Mühle, 17036 Neubrandenburg

Der Zugang zur Ruine "Papiermühle" ist durch einen entwuzelten Baum versperrt. Am Weg zum südlichen Gräberfeld wird ein "Naturdenkmal"-Schild von "seinem" Baum überwallt. Der 2. Forstweg "Papiermühlenweg-Carlshöhe" befindet sich in einem beklagenswertem Zustand. Wärend der Forstarbeiten wurde der Weg einmal so leidlich und lustlos glattgeschleppt, anschließend aber dann doch wieder mit Rückefahrzeugen zerwühlt und nun auch wohl so hinterlassen. An der Furt durch die Linde sieht es ähnlich aus. Am Findling "König der Jahrhunderte" sieht es seit zwei Jahren aus als hätte sich irgendwann eine russische Panzerarmee verfahren. Es waren nur einige wenige Forstarbeiter. Kein vernünftiger Mensch kommt hoffentlich auch noch auf den Gedanken den Stein ausgraben zu wollen, auf das Umfeld sollte schon geachtet werden. Seit den letzten Forstarbeiten ragt seit Wochen ein trockner, umgekippter Baum in den Weg zum Bahntunnel. Passanten haben so weit es ohne Werkzeug möglich war die trocknen Äste beseitigt und den Weg passierbar gemacht. An mehreren Stellen im Wald hängen trockne,entwurzelte Bäume quer über den Weg in den Nachbarkronen. ZB. auf dem ersten Hügel nach "Hinterste Mühle" und am Wasserloch neben den Gleisen. Jeweils rechts neben dem Gleis Richtug Süden. Am Wildacker werden dann auch schon mal alte, kaputte Lebendfallen aus Plastikabfällen entsorgt. Wo leben wir eigentlich? Die alte Fünfeichener Schießbahn rottet im Wald dahin.Hat sich eigentlich schon jemand Gedanken über die Umweltverträglichkeit der Ruine resp. die Kosten für einen Rückbau gemacht?

Kategorie: Stadtgrün und Forst