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M-V erarbeitet ein Rahmenprogramm

Liebe Netzwerkpartnerinnen und -partner, liebe Interessierte,

wir gestalten heute, wie wir morgen zusammenleben. Die Landesregierung hat sich ins Hausaufgabenheft geschrieben, ein Gleichstellungspolitisches Rahmenprogramm zu erarbeiten. Das wollen wir nicht alleine machen, sondern gemeinsam mit Ihnen.

„Wir wollen das Leitbild einer gleichgestellten Gesellschaft erarbeiten“, hat die Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Jacqueline Bernhardt auf der Auftaktveranstaltung in Schwerin Anfang des Jahres gesagt.

Geleitet wird die Erarbeitung des Programms sowie eine dafür eingerichtete Interministerielle Arbeitsgruppe von der Landesbeauftragten für Frauen und Gleichstellung Brüdgam: „In den Gleichstellungswerkstätten in den Landkreisen und kreisfreien Städten oder über unsere neue Website www.fokus-gleichstellung.de wollen wir den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern suchen. Hier werden Probleme und Erfolge gleichermaßen Themen sein. So können wir aus den Erfahrungen in den Regionen untereinander schöpfen. Wir werden mit allen Ministerien und unseren Partnerinnen und Partnern in der Zivilgesellschaft das Thema systematisch angehen. Wir wollen Wege festlegen, wie wir Gleichstellung in unserem Land voranbringen.“

Um die breite Beteiligung zu erreichen, beginnt die Dialogtour durch die Landkreise und kreisfreien Städte. Das erste Werkstattgespräch zu den Themen „Entwicklung ländlicher Räume“ sowie „Mitentscheiden, Gestalten“ war in Ludwigslust. Gleichstellungsministerin Bernhardt: „Die Werkstattgespräche dienen als Grundlage, um am Ende ein Gleichstellungspolitisches Rahmenprogramm mit allen wichtigen Zielen der künftigen Entwicklung aufstellen zu können. In alle Bereiche des modernen Sozialstaates soll die Gleichstellung Einzug halten. Für alle gesellschaftlichen Prozesse müssen wir Gleichstellung mitdenken und sie darin integrieren. Gleichstellung ist für uns eine Querschnittsaufgabe innerhalb der Landesregierung. In den Werkstattgesprächen in allen Landkreisen und kreisfreien Städten tragen wir Erfahrungen, Forderungen, Wünsche zusammen. Am Ende steht das gleichstellungspolitische Rahmenprogramm.“